VW: Rettungsplan abgelehnt

Vorschläge von Gewerkschaft

(29.11.2024)

Volkswagen sieht im Tarifkonflikt mit der IG Metall im Gegenvorschlag der Arbeitnehmer zwar kurzfristige positive Effekte. Allerdings führten die genannten Maßnahmen überwiegend zu keiner finanziellen nachhaltigen Entlastung des Unternehmens in den kommenden Jahren, teilte VW am Freitag mit. "Eine nachhaltige Einsparung von 1,5 Milliarden Euro ist auch nach intensiver Analyse nicht feststellbar."

Der Konzern und die Arbeitnehmerseite blieben weiter im Dialog, um gemeinsam tragfähige Lösungen zu erarbeiten, hieß es weiter. Die vierte Verhandlungsrunde ist für den 9. Dezember angesetzt.

Die Vorschläge der Arbeitnehmer seien zum Teil rechtlich nicht umsetzbar, hieß es aus Unternehmenskreisen. Das gelte etwa für die vorgeschlagene Streichung der Boni für Manager. Selbst wenn der vorgeschlagene Arbeitszeitfonds kurzfristig einen gewissen positiven Effekt hätte, würde dieser durch die faktische Lohnerhöhung in zwei Jahren zu einer zusätzlichen Belastung führen. Die Vorschläge erkauften damit allenfalls Zeit und passten zudem nicht zu dem Problem der Überkapazitäten und der zunehmenden Konkurrenz durch chinesische Autobauer. In anderer Ausprägung könnte der Ansatz möglicherweise helfen, eine Konjunkturdelle zu überbrücken. "Wir haben aber keine Konjunkturdelle, sondern ein Strukturproblem des Marktes", hieß es. "Die vorgeschlagene Brücke führt damit ins Nichts."

(FJ/APA)

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