Vegane Produkte boomen

Billa baut Angebot aus

(17.01.2025) Die Nachfrage nach veganen Lebensmitteln wächst rasant – und Billa reagiert darauf. Pflanzliche Produkte sind längst kein vorübergehender Trend mehr, sondern Ausdruck eines nachhaltigen Wandels. Daher will das Unternehmen seine beliebten „Pflanzilla-Welten“ in den kommenden Jahren deutlich erweitern. Bereits 2024 stieg der Verkauf pflanzlicher Milchersatzprodukte um über 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, beim Fleischersatz lag der Zuwachs sogar bei beeindruckenden 24 Prozent.

100 Prozent pflanzlich: Billa plant, das vegane Sortiment in seinen Märkten umfassend auszubauen. Seit 2022 gibt es auf der Wiener Mariahilferstraße einen rein veganen „Pflanzilla“-Supermarkt, während 39 Plus-Märkte bereits vegane Inseln anbieten. Auch wenn vorerst keine weiteren rein veganen Filialen geplant sind, sollen die veganen Bereiche in bestehenden Märkten kräftig wachsen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Unfaire Steuerlast bei pflanzlichen Alternativen

Doch trotz des Erfolgs stehen pflanzliche Produkte in Österreich steuerlich schlechter da: Während tierische Milch nur mit 10 Prozent Umsatzsteuer belegt wird, gilt für pflanzliche Milchersatzprodukte ein Satz von 20 Prozent. „Das ist weder zeitgemäß noch fair gegenüber unseren Kundinnen und Kunden“, kritisiert Verena Wiederkehr, Entwicklerin der pflanzlichen Produktpalette bei Billa.

Um ein Zeichen zu setzen und auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen, schenkt Billa im Jänner die zusätzliche Mehrwertsteuer auf pflanzliche Milchersatzprodukte. Ein klarer Appell an die Politik, endlich eine steuerliche Gleichstellung zu schaffen – und ein klares Signal für eine nachhaltige Zukunft.

(LO)

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