Ukraine-Russland Deal?
Waffenstillstand Black Sea
(25.03.2025) Die USA geben soeben bekannt, dass sie separate Abkommen mit der Ukraine und Russland zur Sicherung der Schifffahrt im Schwarzen Meer getroffen haben. Diese Abkommen sollen Angriffe auf Energieanlagen in beiden Ländern stoppen. Die ukrainische Regierung unterstützte die Vorhaben, Russland äußerte sich bisher zurückhaltend (Weiße Haus).
Hoffnung auf Frieden?
Kiews Verteidigungsminister, Rustem Umerow, bekräftigte die Bereitschaft zur Waffenruhe und betonte, dass die Ukraine russische Schiffsbewegungen über das östliche Schwarze Meer hinaus nicht dulden werde. Drittländer könnten das Abkommen überwachen, um den Frieden zu sichern-
Das Weiße Haus plant, Russlands Agrar- und Düngerexporte zu unterstützen. Der nachhaltige Frieden bleibt ein Ziel zukünftiger Gespräche. Trotz langwieriger Verhandlungen in Riad sollen weitere trilateralen mit Russland und den USA vorerst nicht stattfinden (Kreml-Sprecher Dmitri Peskow).
Kreml-Sprecher Peskow erklärte, dass technische Details der Verhandlungen vertraulich bleiben müssten. Jede Bewegung hängt von einer tief gehenden Analyse ab, was einen längerfristigen Frieden behindern könnte. Die Ukraine verteidigt sich weiter gegen die russische Invasion seit Februar 2022, während die Stromversorgung in Afrika und Asien von sicherem ukrainischen Getreidetransport abhängt.
Neue Chancen nach Abbruch
Zuletzt hatte Russland eine türkische Vermittlungsvereinbarung beendet, die sicherstellen sollte, dass ukrainisches Getreide das Schwarze Meer verlässt. Die derzeitigen Abkommen könnten eine neue Phase der Kooperation einläuten, solange beide Seiten vertrauenswürdig handeln.
(fd/apa)