Trump verbietet Trans im Sport
neue Regeln spalten USA
(06.02.2025) Donald Trump sorgt mal wieder für Aufsehen! Der US-Präsident hat ein Dekret erlassen, das Transpersonen die Teilnahme am Frauen-Sport an Schulen und Hochschulen verbietet. Wer sich nicht an die Regelung hält, riskiert, dass Bildungseinrichtungen ihre Bundesmittel verlieren. In seiner gewohnten, scharfen Art erklärt Trump: „Mit diesem Dekret ist der Krieg gegen den Frauen-Sport beendet.“ Er wirft der „radikalen Linken“ und der „militanten Transgender-Ideologie“ vor, den Sport für Frauen unfair zu machen. Transgender-Athletinnen dürfen nun nicht mehr in Frauen-Teams spielen, wenn sie nicht dem Geschlecht entsprechen, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Wer das ignoriert, muss mit harten Strafen rechnen – Schulen und Universitäten, die Transpersonen in Frauen-Teams oder -Umkleiden zulassen, müssen mit finanziellen Konsequenzen rechnen.
Doch das Dekret stößt auf heftige Kritik. Gegner argumentieren, dass es bisher keine Beweise gibt, dass Transgender-Athletinnen den Frauen-Sport tatsächlich dominieren. Viele Sportorganisationen haben schon eigene Regeln eingeführt, die unter anderem den Hormonspiegel berücksichtigen. Doch der Schritt von Trump sorgt nicht nur für politischen Zündstoff, sondern könnte auch die psychische Gesundheit von Transgender-Jugendlichen belasten. Die könnten sich jetzt noch stärker ausgegrenzt fühlen. Klar ist: Dieses Dekret wird die USA noch weiter spalten. Während konservative Politiker und Sportlerinnen für Fairness im Sport kämpfen, setzen sich LGBTQ+-Aktivisten und Menschenrechtsorganisationen für mehr Inklusion ein. Ob das Gesetz Bestand haben wird, ist noch unklar, da mit rechtlichen Herausforderungen gerechnet wird.
(cn/apa)