Tote Geiseln geborgen

50 Hamas-Einrichtungen zerstört

(25.07.2024) Hamas hat tote und lebende Geiseln verschleppt. Jetzt sind die Überretse gefunden worden. Israelische Soldaten haben im Gazastreifen die Leichen von fünf Hamas-Geiseln geborgen. Darunter befindet sich die 56-jährige Einwohnerin eines Kibbuz am Rande des abgeriegelten Küstenstreifens, wie die Armee mitteilte. Sie sei gleich bei dem Massaker der militanten Palästinenser-Organisation Hamas am 7. Oktober des vergangenen Jahres getötet und ihre Leiche verschleppt worden.

Bei den übrigen Leichen handle es sich um Soldaten, die an dem Tag im Kampf gegen die Terroristen fielen und deren Leichen ebenfalls verschleppt worden seien. Ihre Leichen seien am Mittwoch im Süden des Gazastreifens geborgen und nach Israel gebracht worden. Am 7. Oktober wurden insgesamt 1.197 Menschen getötet rund 251 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt; 111 Geiseln werden immer noch dort festgehalten, 39 von ihnen sind offiziellen Angaben zufolge tot. In der Gewalt der Hamas soll sich auch noch die österreichisch-israelische Geisel Tal Shoham befinden.

Die Leichen von Maya Gorens sowie der Soldaten Ravid Katz, Oren Goldin, Tomer Ahimas und Kiril Brodski seien nach Israel zurückgebracht worden, teilte die Armee mit. Ihre Leichen waren demnach bei einem Einsatz am Mittwoch in Khan Younis gefunden worden. Zwei Kibbuzim hatten am Mittwoch bereits mitgeteilt, dass die Leichen zweier Geiseln aus dem Gazastreifen nach Israel gebracht worden seien. Maya Goren sei nach mehr als neuen Monaten zur Beerdigung nach Hause gebracht worden, erklärte der Kibbuz Nir Oz. In einer separaten Erklärung teilte der Kibbuz Nir Yitzhak die Rückführung der Leiche von Oren Goldin durch die Armee mit.

Die israelische Armee hatte die Familie von Maya Goren Anfang Dezember über deren Tod informiert und mitgeteilt, dass ihr Leichnam im Gazastreifen zurückgehalten werde. Auch ihr Ehemann, Avner Goren, war beim Großangriff der Hamas auf den Kibbuz am 7. Oktober getötet worden. Allein aus Nir Oz verschleppten bewaffnete Palästinenser damals mehr als 72 der insgesamt 400 Bewohner als Geiseln.

Noch immer kein Frieden in Sicht

Als Reaktion auf den Überfall der Hamas geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Nach aktuellen Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden dabei in den knapp zehn Monaten bisher mindestens 39.175 Menschen getötet. Mindestens 90.403 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden, hieß es am Donnerstag.

Leichen in Tunnel

Die Leichen von fünf israelischen Geiseln wurden nach Angaben des israelischen Armeesenders in Khan Younis aus einem Tunnel geborgen. An dem Militäreinsatz seien Soldaten und Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes beteiligt gewesen. Die Armee äußerte sich auf Anfrage nicht zu dem genauen Fundort der sterblichen Überreste. Der Sender berichtete, in dem Tunnel selbst sei es während des Einsatzes nicht zu Kämpfen mit militanten Palästinensern gekommen. Der Ort sei nicht bewacht gewesen. Auf dem Weg zu dem Tunnel hätten sich die Soldaten dagegen mehrere Feuergefechte mit bewaffneten Palästinensern geliefert. Dabei seien rund 30 militante Kämpfer getötet worden. Die Armee teilte mit, in den vergangenen Tagen seien in Khan Younis "Dutzende Terroristen ausgeschaltet und rund 50 Terror-Einrichtungen zerstört worden".

(fd/apa)

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