Todeskampf in Wald

Wildschwein Greift Wanderer an

(03.10.2024) Ein 64-jähriger Mann aus Regensburg erlebte eine Schreckenssituation, als er beim Schwammerlsuchen von einem Wildschwein angegriffen wurde. Laut dem "Donaukurier" musste er sich über 20 Minuten lang gegen das aggressive Tier verteidigen.

Zunächst hört der Mann im Wald ein Rascheln. Plötzlich springt das Wildschwein unvermittelt auf ihn zu. "In diesem Moment dachte ich, ich müsste sterben", berichtete der erschütterte Waldbesucher später. Das Tier umkreist ihn zunächst in einigen Metern Abstand, bevor es ihn mit voller Wucht attackiert und ihm Tritt- und Bissverletzungen zufügt. In seiner Not zog der Mann ein Taschenmesser, doch die Klinge bricht ab.

Retter in der Not

Doch er hat einen Schutzengel: In diesem Moment kommt ein weiterer Wanderer vorbei. Mit seinem Gehstock gelingt es ihm, das aggressive Wildschwein zu vertreiben. Der Helfer bringt den verletzten Pilzsammler anschließend ins nächste Krankenhaus.

Nachdem der Vorfall gemeldet wurde, machten sich Polizei und der zuständige Förster auf die Suche nach dem Wildschwein. Sie konnten das Tier finden und erlegten es, um es zu untersuchen. Bei der Autopsie wurden jedoch keine Krankheiten wie Tollwut festgestellt, die das ungewöhnlich aggressive Verhalten erklärt hätten. Möglicherweise wollte das Wildschwein einfach sein Revier verteidigen und die Schwammerl für sich behalten.

Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig Vorsicht im Wald ist, besonders in Gebieten, in denen Wildschweine heimisch sind. Bei Begegnungen mit Wildtieren ist es ratsam, Ruhe zu bewahren und sich langsam zurückzuziehen.

(MB)

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