TikToks Zukunft in Amerika
USA soll 50% Beteiligung haben
(22.01.2025) Nach den schweren Vorwürfen gegen die App "TikTok" hätte diese vom US-Markt verbannt werden sollen. Jetzt schlägt Trump allerdings geschäftliche Vereinbarungen vor, die es der App ermöglichen, weiterhin in Amerika genutzt werden zu können.
Vorwürfe gegen die Plattform
Auslöser für das Gesetz, das TikTok in den USA verbieten soll, sind Sorgen, dass die chinesische Regierung sich über TikTok Zugriff auf Daten von US-Nutzern verschaffen und die öffentliche Meinung in den USA manipulieren könne. Tiktok weist das zurück. Um die TikTok-Sperre in den USA zu vermeiden, hätte der Eigentümer Bytedance die Plattform verkaufen müssen. Weil das nicht passiert ist, war die App auch kurz offline - mittlerweile funktioniert sie in den USA aber wieder und Donald Trump macht sich für die App stark.
Trumps setzt sich für TikTok ein
Trump bringt Vorschläge wie die App weiterhin am Markt bleiben kann. Er will, dass die USA einen Anteil von 50 Prozent an der App bekommen soll. Das sei laut ihm ein angemessener Preis dafür, dass TikTok weiter Zugang zum US-Markt haben kann. Zudem schlägt er einen neuen Eigentümer für die Trend-App vor: und es ist kein geringerer als Tech-Milliardär Elon Musk, der bereits Eigentümer der Online-Plattform X (früher Twitter) ist. US-Präsident Donald Trump hat gestern gesagt, er sei offen für den Kauf der Social-Media-App TikTok durch Musk, falls der Tesla-CEO dies tun wolle. "Ich wäre es, wenn er es kaufen wollte", sagt Trump gegenüber Reportern.
Von Elon Musk gibt es bis jetzt noch keine Stellungnahme dazu.
(APA/JD)