Streichelzoo Schönbrunn schließt

Tierseuche in Slowakei

(28.03.2025) Das österreichische Heer unterstützt die Slowakei im Kampf gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS). Seit Mittwochabend dekontaminieren österreichische Soldaten Großfahrzeuge am Grenzübergang Rajka. Bis zu 25 Fahrzeuge werden stündlich gereinigt, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern, so das Verteidigungsministerium.

Tiergarten Schönbrunn handelt

Auch der Tiergarten Schönbrunn in Wien hat aus Sicherheitsgründen seinen Streichelzoo geschlossen und spezielle Maßnahmen eingeleitet. "Die Viruserkrankung betrifft hauptsächlich Paarhufer wie Rinder, Schweine und auch aber auch Zoo- und Wildtiere wie Antilopen, Hirsche und Giraffen, erklärt ein Zoosprecher. Der Erreger verbreitet sich durch direkten Kontakt mit dem Tier, aber auch durch kontaminierte Produkte, Ausscheidungen und Gegenstände. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich. "Allerdings können Menschen das Virus, das zum Beispiel an Kleidung oder Schuhen haften kann, auf Tiere übertragen."

"Schnelles und koordiniertes Handeln ist entscheidend", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Die Truppe besteht aus 53 Soldaten und ist Teil der Austrian Forces Disaster Relief Unit (AFDRU). Sie wird durch Milizangehörige verstärkt. Ursprünglich brach die Seuche in Ungarn aus und hat sich nun auf den slowakischen Grenzübergang ausgedehnt.

Die Maßnahmen schützen auch Österreich. Der Grenzübergang liegt in der Nähe von Nickelsdorf, Zurndorf und Pama im Burgenland. Die Dekontaminierung erfolgt Tag und Nacht. Mehr als 700 Fahrzeuge wurden bereits behandelt. "Wir setzen auf höchsten Schutzstandard für Menschen und Tiere", betont das Verteidigungsministerium. Die AFDRU ist erfahren in internationalen Hilfseinsätzen und war zuletzt im türkisch-syrischen Erdbebengebiet tätig.

Internationale Bedeutung

Dieser Einsatz zeigt die Wichtigkeit internationaler Zusammenarbeit in Krisensituationen. Involvierte Soldaten kommen aus mehreren österreichischen Bundesländern, darunter Steiermark, Niederösterreich und Wien. Es werden 1.000 Liter Wasser und 100 Liter Chemikalien pro Stunde zur Dekontamination verwendet. Österreich zeigt sich also als starker Partner in der EU.

(APA/JuF)

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