Schon wieder Babymord!

Wien: Eltern verhaftet!

(10.12.2024) Und schon wieder ist das Neugeborene in einem Müllsack entsorgt worden! Ein junges Paar, das gerade Wien-Urlaub macht, ist in Wien-Simmering wegen der Tötung eines Neugeborenen festgenommen worden. Die Leiche des kleinen Buben war laut Polizei in einem Hotel in einem Müllsack entdeckt worden. Die 21-Jährige wurde dort zunächst vom Rettungsdienst wegen starker Unterleibsblutungen behandelt. In einem Krankenhaus im Bezirk Landstraße stellten die Ärzte dann fest, dass die Frau kurz zuvor ein Kind geboren hatte, was sie vehement bestritt.

Das Krankenhauspersonal verständigte daraufhin das Hotel, wo die 21-Jährige und ihr Freund am Sonntag abgestiegen waren, um nach einem Neugeborenen suchen zu lassen. In dem Müllraum wurde das tote Baby dann in dem Sack gefunden. Die Polizei nahm die junge Österreicherin und ihren Freund fest. Der 25-jährige Lebensgefährte gab an, nichts von einer Schwangerschaft seiner Partnerin gewusst zu haben. Die beiden stammen nicht aus Wien. Die Polizei wollte ihre Herkunft nicht kommunizieren, sie leben aber in Ostösterreich. Das Paar wollte in der Bundeshauptstadt Urlaub machen, hieß es.

Eine Obduktion des Kindes wurde angeordnet, um die Todesursache zu klären. Erste Ergebnisse soll es noch heute geben. Das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Leib/Leben, übernahm die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete die Festnahme der beiden Tatverdächtigen an, die am Dienstag vernommen wurden. Da sollen die genauen Hintergründe geklärt werden.

Erst im November wurde ein totes Kind in einem Abfallcontainer in der Kundratstraße unweit der Wiener Klinik Favoriten entdeckt. Die Mutter des Babys gestand, das Neugeborene wegen "familiärer Probleme" getötet zu haben. Das Obduktionsergebnis ergab, dass das Kind durch stumpfe Gewalteinwirkung starb und ein massives Schädelhirntrauma sowie mehrfache Knochenbrüche erlitten hatte. Das Baby war zuvor aus der neonatologischen Station des Spitals verschwunden. Eine Pflegerin hatte das bemerkt und Alarm geschlagen.

(fd/apa)

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