Schneewittchen floppt
Rachel Zegler unter Kritik
(04.04.2025) Nach dem Kinostart des Live-Action-„Schneewittchen“s ist die Diskussion rund um die inhaltlichen Veränderungen zum Original und Rachel Zegler wieder neu entfacht.
Die Zahlen sind ernüchternd, am ersten Spielwochenende wurden nur 43 Millionen Dollar eingenommen, erschreckend wenig für über 250 Millionen Dollar Produktionsausgaben.
Es hagelt Kritik
Schon im Vorfeld hat es viel Drama rund um die Neuverfilmung gegeben, Fans hätten sich eine traditionsnähere Version gewünscht. Etwa ist Schneewittchen in der neuen Version eine selbstbestimmte, unabhängige Frau, die Rolle des Prinzen fällt weg und damit die altbekannte Liebesgeschichte. Ein weiter Kritikpunkt waren die CGI-animierten Zwerge, anstatt dass sie von kleinwüchsigen Schauspieler:innen besetzt wurden.
Auch Rachel Zeglers kontroverse Aussagen haben für eine negative Stimmung gesorgt, sie hat sich über das Original lustig gemacht und war Mitschuld an den Abweichungen, was Fans enttäuscht hat.
Angriffe auf ihre Person
Die Schauspielerin musste in den letzten Monaten einiges aushalten, unter anderem wurde sie von Russel Brand als abgehoben bezeichnet und von Fans wegen ihrer kolumbianischen Herkunft als falsche Wahl für Schneewittchen befunden. All diese Kommentare lassen sie laut eigener Aussage kalt, doch die kommerzielle Niederlage ist sicher ein erneuter Dämpfer auf die Karriere von Rachel.
(MH)