probleme für ghostwriter

jetzt werden sie bestraft

(08.03.2021) Bis jetzt wurden nur Studierende bestraft, wenn sie einen Ghostwriter angestellt haben, doch das soll sich in nächster Zeit ändern. Die Regierung möchte gegen die Anbieter vorgehen. Die Novelle des Universitätsgesetztes möchte in Zukunft eine Strafe von bis zu 60.000€ durchsetzen.

Aus der Grauzone hat sich eine professionelle Dienstleistungsbranche entwickelt. Eine Branche die Millionen an Umsätzen macht- und die Öffentlichkeit sucht. Hunderte deutschsprachige Agenturen bieten an, Seminar- und Masterarbeiten zu schreiben. Bettina Perthold, eine Juristin am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Wien tätig ist, habe die Ausartungen nicht mitbekommen und sei über die aktuelle Lage geschockt.

Verbot verlagert Geschäft in Untergrund

Laut Piotr Snuszka, der 2016 die Agentur "BAS Business And Science GmbH" gegründet hat, profitieren von diesem Verbot nur unseriöse Agenturen, da die Menschen unseriöse und seriöse Agenturen dann nicht mehr unterscheiden können.

Verbot umgehen

,,Das Gesetz soll sich nicht so leicht umgehen lassen", meint Perthold, sobald solche Dienstleistungen öffentlich angeboten werden, können sie bestraft werden. Auch wenn der Firmenhauptsitz nicht in Österreich ist. Der Prozess der Beweissicherung könnte sich jedoch als schwierig erweisen- besonders bei unseriösen Firmen mit hunderten Domains.

Eine Lösung stellt Piotr Snuzka von der Agentur BAS Business And Science GmbH jedoch vor. Er meint, dass Universitäten mit Ghostwritern kooperieren sollten und so Studierende an Agenturen vermittelt und gecoacht werden können.

(vz)

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