Papst weiter in Behandlung
Zustand kritisch
(24.02.2025) In den letzten Tagen richtete sich die Aufmerksamkeit der Welt vermehrt auf den Vatikanstaat. Papst Franziskus befindet sich seit dem 14. Februar in der Agostino Gemelli Klinik und wird wegen einer beidseitigen Lungenentzündung behandelt. Wie der Vatikan in einer Aussendung mitteilte, hat das kirchliche Oberhaupt eine beginnende Niereninsuffizienz. Der Zustand ist weiterhin kritisch und der Papst ist nicht außer Gefahr. Am Samstag trat auch eine Atemkrise auf, die am Sonntag aber wieder abgeklungen sein soll. Er benötigt aber dennoch weiterhin Sauerstoffzugabe.
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© shutterstock.com | Ricardo de Luca
Franziskus dankt für Genesungswünsche
Dankbar ist Franziskus für die zahlreichen Genesungswünsche. Beim Angelusgebet bedankte sich der Papst bei seinen Ärzten und dem medizinischen Personal für ihre Aufmerksamkeit in den letzten Tagen. Viele Menschen versammelten sich vor dem Krankenhaus, um gemeinsam den Rosenkranz für die Gesundheit des Papstes zu beten. Täglich hinterlegen Gläubige auch Kerzen und Blumen für Franziskus, während vermehrt Spekulationen über einen möglichen Rücktritt des 88-jährigen aufkamen. Diese werden jedoch von hochrangigen Kardinälen zurückgewiesen. Bereits sein Vorgänger Benedikt XVI. ist aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes zurückgetreten.
(fh)