Mädchen (8) ertrunken
Tragödie in Bibione!
(27.08.2024) Ein Familienurlaub an der italienischen Adriaküste endet in einer unfassbaren Tragödie. Ein achtjähriges Mädchen aus Deutschland ertrinkt am späten Montagnachmittag beim Baden im beliebten Ferienort Bibione. Das Mädchen geht ins Wasser, um zu spielen, als es plötzlich in Schwierigkeiten gerät. Andere Badegäste bemerken, dass das Kind leblos im Wasser treibt, und schlagen sofort Alarm.
Gegen 18:30 Uhr wird der Notruf ausgelöst, und die Rettungskräfte eilen zum Strand vor dem Piazzale Zenith. Das Mädchen wird bewusstlos aus dem Wasser gezogen, und sofort beginnen Wiederbelebungsmaßnahmen. Ein Hubschrauber wird ebenfalls angefordert, um das Kind schnellstmöglich in ein Krankenhaus zu bringen. Doch trotz aller Bemühungen, die rund eine Stunde andauern, gelingt es nicht, das Mädchen zu retten. Sie stirbt noch am Strand.
Das Mädchen ist mit seinen Eltern im Urlaub und kann laut Behörden schwimmen. Warum sie dennoch in Not gerät, ist bislang unklar. Erste Vermutungen deuten darauf hin, dass möglicherweise gesundheitliche Probleme eine Rolle spielen könnten. Die Carabinieri von Bibione und die Staatsanwaltschaft von Pordenone leiten Ermittlungen ein, um den genauen Hergang des Unglücks zu klären.
Ein zusätzlicher Schock für die Retter: Laut italienischen Medien funktioniert der eingesetzte Defibrillator nicht. Ob dies den Ausgang der Rettungsaktion beeinflusst, wird ebenfalls untersucht.
Tragische Vorfälle dieser Art häufen sich in den letzten Tagen. Etwa 50 Kilometer westlich von Bibione, in Jesolo, bricht eine 71-jährige Frau aus Österreich beim Baden im knietiefen Wasser zusammen und stirbt. Auch hier bleibt die Todesursache unklar, wir haben berichtet. Diese tragischen Unfälle zeigen, wie schnell ein unbeschwerter Urlaub in einer Katastrophe enden kann. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Familien.
(fd)