Mount Everest: Leichen geborgen

11 Tonnen Müll auch dabei

(11.06.2024) Kaputtes Kletterequipment, Sauerstoffflaschen, Bierdosen und leblose Körper. Das finden nepalesische Soldaten im Zuge einer Aufräumaktion des Mount Everests und der benachbarten Gipfel Lhotse und Nuptse. Der Mount Everest ist nicht nur als der höchste Berg, sondern auch als die höchstgelegene Müllhalde der Welt bekannt. Während der genannten Säuberungsarbeiten konnten seit April insgesamt elf Tonnen Müll eingesammelt werden.

Tragische Funde

Neben Sauerstoffflaschen, Wasserkochern, Essensverpackungen, kaputten Zelten und Kleidungsstücken, Exkrementen, leeren Flaschen und Bierdosen, zählen auch dutzende Leichen zu den Funden der Armee, die Bergsteigende als. All das haben Bergsteiger am Berg liegen lassen.

Bergung der Körper

Nur selten werden gefrorene Leichen vom Mount Everest geborgen. Grund ist, dass es sich hierbei um eine kostspielige Angelegenheit handelt. Die Kosten der Rettung eines Körpers variieren zwischen 30.000 bis 60.000 Euro. In einer Bergung sind nämlich viele Menschen involviert. Sechs bis zehn erfahrene Sherpas bilden dann ein Team für die Aktion und ein Helikopter bringt die Leiche schließlich vom Berg. In der Regel überlassen Familien ihre Gefallenen aber dem Gipfel, da diese ihn geliebt haben.

Sherpa

Sherpa-Mann

Strafe für Umweltverschmutzer

Um das verbotene Entsorgen von Müll am Mount Everest zu unterbinden, wurde eine Geldstrafe eingeführt. Jeder Umweltverschmutzer, der bei seiner Tat gesehen wird, muss 4.000 Dollar (3.700 Euro) bezahlen.

(APA/LV)

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