Mit Regenbogenbinde in Katar

Oliver Pocher riskiert Knast

(07.09.2022) Anlässlich der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft hat Oliver Pocher einen Song rausgebracht. Um das Musikvideo zu "Hurra hurra, wir fahren nach Katar" zu drehen, flog Pocher extra von Köln in die Hauptstadt Doha. Bald nach Ankunft meldet sich der 44-Jährige auf Instagram vor dem Lusail Iconic Stadium, wo am 18. Dezember das WM-Finale ausgetragen wird. Offenkundig trägt er dabei seine Regenbogenbinde um den Arm, die unter Sportlern mittlerweile weit verbreitet ist, um sich mit der LGBTQ-Community zu solidarisieren.

Tolle Sache, nur im falschen Land

In Katar könnte Oliver Pocher hierfür in ziemlich große Schwierigkeiten gelangen. Wie in allen islamischen Staaten sind auch hier die Rechte von Mitgliedern der LGBTQ-Community stark eingeschränkt, gesellschaftlicher Support ist verpönt. Homosexualität ist gesetzlich verboten: Wer sich outet, kann von den Behörden ausgepeitscht werden und muss mit bis zu sieben Jahren im Gefängnis rechnen. Werden zwei Männer beim Geschlechtsverkehr erwischt, droht ihnen die Todesstrafe.

Aufgrund zahlreicher Menschenrechtsverletzungen insbesondere im Umgang mit Mitgliedern der LGBTQ-Community hatten bereits in den vergangenen Monaten unzählige PolitikerInnen und Prominente zum Boykott der Weltmeisterschaft in Katar aufgerufen. Auch Oliver Pocher kritisiert die FIFA für ihre Wahl des Austragungsortes scharf.

Bekannt für risikoreiches Verhalten

Der Comedian bringt sich häufig in schwierige Situationen - viele feiern ihn dafür, allerdings macht sich Pocher mit seinem teils aufmüpfigen Verhalten nicht nur Freunde. Erst Anfang des Jahres wurde er als Zuschauer bei einem Boxkampf von einem anderen Mann brutal geohrfeigt - das Video dazu ging viral.

„Fat Comedy“ schlägt Oliver Pocher brutal ins Gesicht

(LS)

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