Meghan unter Beschuss
gute Tat oder PR-Show?
(08.02.2025) Herzogin Meghan meint es eigentlich nur gut – doch ihr neuester Social-Media-Beitrag sorgt wieder für heftige Diskussionen. In einem Instagram-Video erzählt sie, wie sie es geschafft hat, signierte Merchandise-Artikel von Billie Eilish für ein 15-jähriges Mädchen zu organisieren. Das Mädchen hatte bei den verheerenden Waldbränden in Los Angeles all ihre Habseligkeiten verloren. Eine schöne Geste – sollte man meinen. Doch anstatt Dankbarkeit erntet Meghan erneut eine Welle der Kritik.
Viele werfen ihr vor, das Leid anderer für Eigenwerbung zu nutzen. In den sozialen Medien wird sie regelrecht zerrissen, einige Kommentare sind so extrem, dass sie sogar Todesdrohungen erhält. Kritiker unterstellen ihr "Krokodilstränen" und eine inszenierte PR-Aktion. Manche fordern sie sogar auf, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und sich in ihrem luxuriösen Anwesen in Kalifornien zu verstecken. Doch es gibt auch Stimmen, die Meghan in Schutz nehmen. Ein ehemaliger Buttler von König Charles stellt sich auf ihre Seite: „Ob man sie mag oder nicht, sie versucht, in schwierigen Zeiten einen kleinen Unterschied zu bewirken.“ Gleichzeitig meint er aber auch, dass ihre öffentlichen Posts oft falsch ankommen könnten.
Billie Eilish selbst reagiert sofort und schickt großzügig mehrere signierte Artikel an das Mädchen. Meghan erzählt stolz, dass sie Billie mit nur einer Sprachnachricht erreicht hat. Doch die negative Aufmerksamkeit bleibt: Seit ihrem Rückzug aus der britischen Königsfamilie im Jahr 2020 müssen Meghan und Prinz Harry immer wieder Kritik einstecken. Vor allem Meghan wird oft als polarisierende Figur gesehen. Ex-Mitarbeiter haben das Umfeld um sie gegenüber "Vanity Fair" sogar als „wirklich, wirklich, wirklich schrecklich“ beschrieben. Trotz allem bleibt Meghan ihrem Stil treu – und sorgt weiter für Gesprächsstoff.
(cn)