Mädchen (15) verunglückt!

Beweise nach Absturz entfernt?

(10.02.2025) Der tragische Tod der 15-jährigen Caroline aus Wien-Penzing in einer verlassenen Zementfabrik in Kaltenleutgeben (NÖ) sorgt weiterhin für viele offene Fragen. Während die Ermittlungen laufen, stellt sich eine heikle Frage: Wurden Beweismittel am Unglücksort entfernt?

Leiter wirft Fragen auf

Laut der „Krone“ hat der Grundeigentümer nach dem Unfall rasch „Ausbesserungsarbeiten“ an der Ruine vorgenommen. Besonders auffällig: Eine Leiter, die angeblich am Tatort gefunden wurde – und dann plötzlich nicht mehr da war. Auf Nachfrage der trauernden Mutter hieß es, dass Jugendliche diese selbst mitgebracht hätten.

Die alte Zementfabrik zieht seit Jahren Schaulustige und Abenteurer an. Bürgermeisterin Bernadette Geieregger versichert, das Gelände sei „komplett abgeriegelt“, doch Augenzeugen erzählen laut der „Krone“ eine andere Geschichte: Am Wochenende seien wieder zahlreiche Besucher in den oberen Stockwerken unterwegs gewesen – von Absicherung oder Verboten keine Spur.

Mutter erhebt schwere Vorwürfe

Carolines Mutter versteht nicht, warum nach dem tragischen Unfall nichts verbessert wurde. „Ich bin einfach unfassbar traurig, dass nach dem Tod meiner Tochter nicht bessere Absicherungen getroffen wurden. Müssen wirklich noch mehr Kinder in Kaltenleutgeben sterben?“ – sagt sie im Gespräch mit der „Krone“.

TikTok und die Faszination der Ruinen

Verlassene Gebäude, sogenannte Lost Places, sind für viele Jugendliche faszinierend – und Social Media trägt dazu bei. TikTok-Trends und Sachbücher über verlassene Orte machen diese Ruinen zu beliebten Ausflugszielen. Auch Autor Robert Bouchal, der über den Unglücksort geschrieben hat, warnt: „Die Sehnsucht nach Abenteuer steckt in jedem Menschen. Aber wer die Gefahr nicht richtig einschätzen kann, darf sich nicht an solche Orte begeben. Diese Fabrik ist schon tagsüber brandgefährlich – nachts ist sie ein sicheres Todesurteil.“

Wie geht es weiter?

Die Ermittlungen zum Unfall und den möglichen verschwundenen Beweismitteln laufen weiter. Fakt ist: Die Zementfabrik bleibt ein lebensgefährlicher Ort – und trotz politischer Versprechen bleibt die Frage offen, ob sich wirklich etwas ändern wird.

(fd/krone)

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