Mädchen (12) kommt durch!
Weniger schlechte Nachrichten!
(24.02.2025) Ein zwölfjähriges Mädchen aus Deutschland hat beim Skifahren in St. Johann in Tirol einen schweren Sturz erlitten. Mitte Februar fiel sie in einen Wassergraben und war mehrere Stunden vermisst. Die gute Nachricht: Sie ist nicht mehr in akuter Lebensgefahr!
Stabil, aber noch auf Intensivstation
Laut einem Sprecher der Innsbrucker Klinik wurde das Mädchen stabilisiert. Sie bleibt jedoch weiterhin auf der Intensivstation. Die junge Skifahrerin hatte mehrere Knochenbrüche und ein Polytrauma erlitten, als sie in den Graben fiel.
Suchaktion mit dramatischem Ende
Die Suche nach dem Mädchen dauerte mehrere Stunden. Sie wurde stark unterkühlt und nicht bei vollem Bewusstsein gefunden, etwa 200 Meter unterhalb einer Kuppe und 15 Meter neben der Piste. Ursache für den Sturz könnte überhöhte Geschwindigkeit gewesen sein. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Alarm geschlagen
Am 15. Februar war das Mädchen mit ihrem Vater unterwegs. Dieser verlor sie an der Kuppe aus den Augen und er dachte, dass sie schon wieder zum Lift unterwegs war. Als er sie dort auch nicht finden konnte, alarmierte er sofort die Alpinpolizei und die Bergrettung. Nach über drei Stunden Suche wurde die Zwölfjährige schließlich entdeckt und mit einem Hubschrauber nach Innsbruck geflogen.
(fd/apa)