KTM braucht 100 Mio Euro

bis Montag Zeit

(28.03.2025) Der insolvente Motorradhersteller KTM steht unter massivem finanziellem Druck. Bis Montag ist eine Kapitalzufuhr von 100 Millionen Euro erforderlich, um den Betrieb im April und Mai abzusichern. Am 17. März erhielt KTM eine Finanzspritze von 50 Millionen Euro vom indischen Miteigentümer Bajaj und konnte dadurch die Produktion in Mattighofen wieder aufnehmen.

Investoren gesucht

Bis Ende März muss der nötige Betrag für die Fortführung der Produktion bereitgestellt werden, doch der Erfolg dieser Bemühungen bleibt fraglich. Das Unternehmen sucht aktiv nach Investoren. Eine Antwort vom Insolvenzverwalter zur aktuellen Lage steht aus, und KTM hat angekündigt, sich erst am 23. Mai wieder zu äußern. Bis dahin müssen 30 Prozent der Gelder an die Gläubiger fließen - insgesamt 600 Millionen Euro. Experten betonen die Komplexität solcher Finanzierungsprozesse. Es soll mehrere Interessenten geben, belastbare Infos gibt es aber kaum. Man verweist auf die Vertraulichkeit solcher Prozesse. Auch könnten kartellrechtliche Genehmigungen abzuwarten sein.

Wenige Wochen nachdem die KTM AG sowie ihre Töchter KTM Components GmbH und KTM Forschungs- und Entwicklungs GmbH am 29. November Insolvenz angemeldet hatten, war die Fertigung der Motorräder mit 13. Dezember eingestellt worden. Es erfolgte eine knapp dreimonatige Betriebsunterbrechung mit Lohn-und Gehaltskürzung, um den hohen Lagerbestand abzubauen. Nach Annahme des Sanierungsplanes mit einer Barquote von 30 Prozent für die Gläubiger und einer ersten Geldspritze von 50 Mio. Euro des Miteigentümers Bajaj Ende Februar sah man sich in der Lage, die Produktion zumindest im Einschichtbetrieb wieder hochzufahren. Dessen Vollauslastung will man innerhalb von drei Monaten erreichen.

(APA/JuF)

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