Kekse werden teurer!
Kaufst du noch oder backst du?
(27.11.2024) Kekse gehören zur Weihnachtszeit einfach dazu – ob selbst gebacken oder gekauft. Aber wie viel musst du 2024 wirklich dafür ausgeben? Bei uns erfährst du die wichtigsten Fakten.
Vanillekipferl sind der unangefochtene Favorit – jede zweite Person greift zu diesen Klassikern. Und das hat seinen Preis: Je nach Anbieter zahlst du zwischen 15 und 75 Euro pro Kilo. Besonders auf Christkindlmärkten können die Preise sogar noch höher ausfallen. Für Lebkuchen sieht es ähnlich aus. Kaufst du fertige Lebkuchen, zahlst du zwischen 11 und 70 Euro pro Kilo. Für fertigen Lebkuchenteig aus dem Kühlregal musst du mit 7 bis 40 Euro pro Kilo rechnen.
Selber machen: Lohnt sich das?
Wenn du selbst bäckst, bleibt der Preis überschaubar – aber nur, wenn du auf günstige Zutaten setzt. Ein Kilo Lebkuchenteig aus deiner Küche kostet dich etwa 7 Euro, während der Mürbteig für Linzer Augen auf 13 Euro pro Kilo kommt. Überraschung: Damit ist der selbst gemachte Teig oft teurer als die Fertigvariante aus dem Kühlregal. Beispiel: Linzer Augen aus der Packung kosten dich nur etwa die Hälfte des selbst gemachten Teigs. Dafür zahlst du für die essfertigen Kekse stolze 35 bis 75 Euro pro Kilo.
Backen oder kaufen?
40 % der Männer und 60 % der Frauen in Oberösterreich greifen dieses Jahr selbst zum Nudelholz. Durchschnittlich verbringen Hobbybäcker*innen etwa 13 Stunden in der Küche, um ihre Keksdosen zu füllen. Wenn dir also die Zeit fehlt oder du lieber nur genießen willst, ist der Griff zu fertigen Keksen die einfachere Option. Fertigteig gibt’s ab etwa 10 Euro pro Kilo – ideal für alle, die nur schnell ausstechen wollen.
(fd)