Kein Punsch am Steuer!

Vernünftig sein

(06.12.2024) Viele Menschen leben nach dem Motto „ein Punsch ist drin“ und setzen sich nach dem Christkindlbesuch ans Steuer. Dem ist jedoch nicht so, schon kleine Mengen an Alkohol können die Fahrtüchtigkeit beeinflussen. Ein Grund wieso man das nicht sofort spüren ist, die Zuckermenge im Getränk. Der ÖAMTC rät folglich nach dem Punschen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln heimzufahren, um weder sich noch andere auf der Straße zu gefährden.

Dass Alkohol am Steuer ein aktuelles Problem in Österreich darstellt, spiegeln Statistiken wider. 2023 gab es in Österreich 2676 Alkoholunfälle, bei denen 3300 Menschen Verletzungen worden sind. Der Trend setzt sich leider auch im Jahr 2024 fort. In diesem Jahr sind bereits 30 Todesopfer durch Alkohol am Steuer bekannt.

Auch wenn die Promillegrenze in Österreich nach der Probezeit bei 0,5 liegt, ist es wihctig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Fahrtüchtigkeit bei jeglichem Alkoholkonsum auf jeden Fall beeinträchtigt wird. Laut der Verkehrspsychologin Marion Seidenberger verschlechtern sich die Wahrnehmung und die Reaktionszeit sofort mit Alkoholeinnahme und auch das Urteilsvermögen lässt nach. Der Aufruf lautet also ganz klar: "Don’t drink and drive". Auch Beifahrer_innen sollten hierbei genau aufpassen. Wenn jemand getrunken hat, ist es nicht nur zentral nicht mitzufahren, sondern auch die Person unter Alkoholeinfluss nach Möglichkeit vom Fahren abzuhalten.

Aber auch den Restalkohol am nächsten Tag solle man nicht unterschätzen. Die klassischen Hausmittel wie Kaffee und frische Luft als „Abbauhilfe“ sind nur Mythen. Zeit ist das einzige, was hilft.

(EKB)

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