Israel vs. Libanon

Heute wieder Tote und Verletzte

(25.09.2024) Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe. Bei israelischen Angriffen im Libanon sind laut Behörden seit der Früh mindestens 23 Menschen getötet worden. Insgesamt wurden fast 100 Personen verletzt, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Die Angriffe ereigneten sich in Ain Kana und Bint Jubayl im Süden des Landes. Auch die Orte Maaysra nördlich von Beirut und Joun nahe der Küstenstadt Sidon wurden getroffen. Allein bei einem Angriff in Tebnine im Süden des Landes habe es 27 Verletzte gegeben.

Auch in der Bekaa-Ebene wurden bei mehreren Luftangriffen 38 Menschen verletzt. Wie das israelische Militär erklärte, wurde eine Reihe von Reservebrigaden für Einsätze im Norden einberufen. Insgesamt seien 60 Ziele des Hisbollah-Geheimdienstes attackiert worden, hieß es seitens des Militärs weiter. Außerdem bestätigten Beobachter und Ex-Militärs im Libanon den Vorwurf des israelischen Militärs, dass die Hisbollah Waffen in Wohngebieten verstecke.

Unterdessen setzte die Hisbollah-Miliz ihren Beschuss auf Ziele in Israel fort. Sie habe Dutzende Raketen auf den Ort Chazor Ashdod und eine Militärbasis im Norden des Landes abgefeuert, teilte die Schiitenorganisation mit. Aus dem Libanon seien etwa 40 Geschosse abgefeuert und teils abgefangen worden, berichtete das israelische Militär. Ein Geschoss sei nahe einer Einrichtung für betreutes Wohnen nahe Safed im Norden niedergegangen, Verletzte habe es nicht gegeben.

Nach Angaben der israelischen Armee erreichte erstmals eine von der Hisbollah-Miliz im Libanon abgefeuerte Rakete das Gebiet von Tel Aviv, bevor sie von der israelischen Luftabwehr abgefangen wurde. "Es ist das allererste Mal, dass eine Hisbollah-Rakete den Raum Tel Aviv erreicht hat", sagte ein Armeesprecher am Mittwoch. Sie sei von der israelischen Armee abgefangen worden, fügte er hinzu.

Der Abschuss einer Boden-Boden-Rakete auf Tel Aviv sei eine "Eskalation" von Seiten der Hisbollah, sagte in einem anderen Briefing der Militärsprecher Nadav Shoshani. "Hisbollah versucht eindeutig, die Situation zu eskalieren. Das hier gehört dazu", sagte er. Die Hisbollah versuche "mehr und mehr Menschen zu terrorisieren". Nach dem Abschuss der Rakete hatte es in den Regionen Tel Aviv und Netanja Luftalarm gegeben.

(fd/apa)

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