Islamismus: Zunahme alamierend

Zahl der Festnahmen verdoppelt

(20.02.2025) Die Bedrohung durch islamistischen Extremismus in Österreich nimmt alarmierende Ausmaße an. Seit 2022 hat sich die Anzahl der Hausdurchsuchungen und Festnahmen mehr als verdoppelt, wie die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) mitteilte. Allein im Jahr 2024 wurden 215 Tathandlungen mit islamistischem Hintergrund bekannt.

Anstieg um 40 Prozent

Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Anstieg von über 40 Prozent bei islamistischen Tathandlungen. Insgesamt wurden über 150 Hausdurchsuchungen durchgeführt und 56 Personen festgenommen. Aktuell beobachten die Sicherheitsbehörden rund 650 Personen, die als Gefährder im islamistischen Extremismus gelten. „Die Gefahr des islamistischen Terrorismus ist präsenter denn je“, erklärte DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner in der "Zib 2".

Drei-Stufen-Modell zur Gefahrenabwehr

Um die Sicherheit zu erhöhen, plädiert die DSN für ein neues Drei-Stufen-Modell. Dies umfasst automatisiertes Internet-Screening, verdeckte Ermittlungen und die gezielte Überwachung von Hochrisikogefährdern. Haijawi-Pirchner betont, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um effektiv gegen die steigende Bedrohung vorzugehen. „Es handelt sich nicht um Massenüberwachung, sondern um gezielte Maßnahmen gegen konkrete Verdächtige“, so der DSN-Direktor.

(APA/JuF)

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