Hoffnung für Gaza?

ÖRK warnt eindringlich

(03.03.2025) Die humanitäre Lage im Gazastreifen verschärft sich dramatisch. Mit dem Ende der Waffenruhe stoppt Israel die Hilfslieferungen. Jürgen Högl vom Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) warnt: "Jegliche Hoffnung ist nun verloren." Millionen Menschen sind betroffen. Högl koordiniert in Kairo die Hilfe und beschreibt die Situation als katastrophal. "Der gesamte Gazastreifen liegt in Trümmern, Kinder schlafen im Freien und frieren," berichtet er. Mehr als 100 Kleinkinder sind bereits erfroren.

Högl, ein erfahrener Katastrophenmanager, fordert die Öffnung der Grenzübergänge. "Tausende Lkw mit Hilfsgütern stehen bereit, aber jeder wird kontrolliert. Das kostet wertvolle Zeit", betont er. Die Blockade und die Einschränkungen für internationale Hilfsorganisationen verschlimmern die Situation. Die UNRWA kann nur noch eingeschränkt arbeiten. "Ohne Hilfe droht eine Katastrophe, nicht nur in Gaza," so Högl.

Seit Mai 2024 betreibt das Rote Kreuz ein Feldspital in Rafah. Es behandelt täglich bis zu 300 Menschen, darunter viele Kinder. Schwerste Verletzungen und psychologische Unterstützung sind Alltag.

Eine Wasseraufbereitungsanlage sorgt für sauberes Trinkwasser. Die Forderungen sind klar: Ein Friedensbeschluss und ungehinderter Zugang für die Hilfe sind notwendig. "Es braucht dringend Lösungen", mahnt Högl abschließend.

(fd/apa)

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