Hirnfresser Amöbe tötet Baby!

Zu wenig Chlor im Pool!

(02.04.2025) Was als unbeschwerter Tag im Wasserpark begann, endete in einer unvorstellbaren Tragödie: Der 16 Monate alte Michael aus den USA ist nach dem Besuch eines Pools an einer seltenen Infektion durch eine sogenannte „hirnfressende Amöbe“ gestorben. Wie jetzt ein Bericht des US-Gesundheitsministeriums enthüllt, war die Desinfektionsanlage der Anlage wochenlang defekt.

Der Vorfall ereignete sich im Wasserbereich eines exklusiven Country Clubs in Little Rock, Arkansas. Michael, dessen Familie zu den wohlhabenderen der Region gehört, planschte an diesem Tag vergnügt in einem Kinderbecken mit Wasserrutsche und Sprühdüsen – ein Ort, der für Familien eigentlich als sicher gelten sollte.

Doch nur zwei Tage nach dem Besuch klagt der Bub plötzlich über hohes Fieber und Magenprobleme. Die Symptome verschlimmerten sich rapide, bis Michael schließlich kaum mehr ansprechbar war. Im Krankenhaus fanden Ärzte die Ursache: Naegleria fowleri – eine Amöbe, die über die Nase ins Gehirn eindringen kann und dort eine fast immer tödlich verlaufende Hirnentzündung auslöst.

Chlorierungssystem des Pools defekt

Wie nun bekannt wurde, war das Chlorierungssystem des Pools bereits seit vier Wochen außer Betrieb. Der pH-Wert des Wassers lag zudem deutlich über dem Grenzwert – eine Kombination, die die Wirkung des Desinfektionsmittels nahezu vollständig aufhob.Ein Auszug aus dem Untersuchungsbericht des Gesundheitsministeriums: „Ein interaktiver Spielbereich, bei dem unzureichend desinfiziertes Wasser auf Benutzer gespritzt wurde, gilt als der wahrscheinlichste Ort der Infektion.“ Nach Bekanntwerden des Vorfalls wurde der Wasserpark geschlossen. Der Betreiber steht nun massiv in der Kritik. Der Bericht spricht von „mehreren schwerwiegenden Verstößen“ im Zusammenhang mit dem Kinderbereich.

Wo kommt die Amöbe vor?

Die hirnfressende Amöbe Naegleria fowleri kommt natürlicherweise in warmen Süßwasserquellen vor – insbesondere in:

  • Seen, Flüssen und Teichen mit warmem, stehendem Wasser
  • Thermalquellen und heißen Quellen
  • Schlecht gewarteten oder unzureichend gechlorten Schwimmbädern und Wasserparks
  • Wasserrutschen und interaktiven Wasseranlagen, in denen Wasser versprüht wird
  • Leitungswasser in tropischen oder subtropischen Regionen, wenn es nicht ausreichend desinfiziert wurde.
  • Die Amöbe kommt vor allem in warmen Klimazonen vor – in den südlichen Bundesstaaten der USA, etwa in Texas, Florida, Louisiana, Arkansas und Arizona, aber auch in Teilen von Asien, Afrika und Australien.

Wichtig: Die Infektion geschieht nur, wenn kontaminiertes Wasser durch die Nase eindringt – etwa beim Tauchen oder wenn Wasser in die Nase gedrückt wird. Das Trinken des Wassers gilt als ungefährlich in Bezug auf diese Amöbe.

(fd)

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