Heuer wieder Rezession

Erst wieder 2025 erwartet

(04.10.2024) Die Wirtschaft in Österreich hat es gerade wirklich schwer. Zum zweiten Mal in Folge steckt das Land in einer Rezession. Für das Jahr 2023 erwarten die Wirtschaftsforscher, dass die Wirtschaft um 0,6 Prozent schrumpft. Damit ist es die längste Rezession seit 1946.

Österreich droht den Anschluss zu verlieren

Am Freitag haben die beiden großen Forschungsinstitute Wifo und IHS ihre Herbstprognose vorgestellt. „Österreich fällt in Europa zurück“, so der IHR-Direktor Holger Bonin. Während andere Länder aufholen, droht Österreich laut dem Experten den Anschluss zu verlieren. Um das zu verhindern, braucht es gute Pläne für die Zukunft und eine schnelle Regierungsbildung. Er betont, dass der Klimabonus für Österreichs Wirtschaft kritisch werden könnte und er fordert eine Reform der Bildungskarenz.

Bau und Industrie schwächeln

Die Bau- und Industriewirtschaft schwächelt stark. Der Konsum ist ebenfalls schwach. Letztes Jahr ging das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1 Prozent zurück, und auch für 2025 erwarten die Experten nur ein kleines Wachstum von etwa 1 Prozent. Zuvor hätte man noch ein stärkeres Wachstum von 1,5 Prozent erwartet.

Inflation geht zurück, Budgetdefizit steigt

Nach den hohen Inflationsraten der letzten Jahre (8,6 % im Jahr 2022 und 7,8 % im Jahr 2023) erwarten die Forscher nun eine deutliche Entspannung. Die Teuerung soll auf etwa 3 Prozent sinken. Allerdings wächst das Budgetdefizit - die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen des Staates. Das Defizit wird voraussichtlich bei 3,7 Prozent liegen, was die Maastricht-Grenze von 3 Prozent überschreitet. Zudem wird die Schuldenquote der Staatskasse mit 79,3 Prozent über dem Vorjahreswert liegen.

(MB)

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