Haft nach Kindesmisshandlung

Österreicherin festgenommen

(28.03.2025) Eine Österreicherin ist in Ungarn festgenommen worden, weil sie ihre zwölfjährige Tochter gefangen gehalten und misshandelt haben soll. Laut Polizeibericht von Freitag handelt es sich bei der Frau um eine 49-Jährige, die per EU-Haftbefehl wegen schwerer Kindesmisshandlung gesucht wurde. Das Mädchen wurde von den Behörden in Sicherheit gebracht. Die Mutter befindet sich in Auslieferungshaft.

Der Zugriff erfolgte am Dienstag durch die ungarische Zentrale für Terrorbekämpfung, die ungarische Bereitschaftspolizei und die österreichische Fahndungseinheit (ENFAST). Die zwei Söhne der Frau, die inzwischen erwachsen sind, sollen vor der Mutter geflohen sein. Sie hatten Anzeige gegen sie erstattet, da diese sie regelmäßig missbraucht, misshandelt, und körperlich sowie seelisch gequält haben soll. Daraufhin sei die 49-Jährige nach Ungarn geflohen und lebte dort zunächst im Komitat Vas. Dann verließ sie diesen Verwaltungsbezirk und tauchte im Komitat Zala unter. Hier soll die Gesuchte laut Polizeibericht in dem Dorf Türje mit einem deutschen Mann mit rechtsextremen, neonazistischen Ansichten zusammengelebt haben. Zielfahnder konnten den Ort im Zuge ihrer Ermittlungen ausfindig machen.

Zwölfjährige in Sicherheit

Vor dem Einsatz zur Festnahme am 25. März gab es den Verdacht, dass der Lebensgefährte bewaffnet sein könnte, so dass zur Unterstützung der Anti-Terror-Einheit hinzugezogen wurde. Während dem Zugriff leisteten die Frau und der Mann jedoch keinen Widerstand. Das Mädchen wurde unversehrt aufgefunden und an einen sicheren Ort gebracht, so der Bericht. Über ihre Auslieferung der Frau nach Österreich werde ein Gericht zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.

(APA/JuF)

Sydney Sweeney und Glen Powell

Neuer Stern am Himmel?

Ben Affleck über Ehe Ende

Fokus auf Familie und Karriere

Jeff Bezos’ Hochzeit

Venedig im Ausnahmezustand

Bursch (16) verstorben!

Bei Einbruch getötet!

Wien: Mordkomplott gestoppt!

Clan-Drahtzieher gefasst!

Wien: Lehrerin vergewaltigt

Jugendliche angeklagt!

Myanmar: Über 2.000 Tote

WHO ruft Alarmstufe aus

"Leiche" war Sexpuppe

Großalarm in Rostock

Protected by