Gesundheitspersonal überfordert

Viele sind "Second Victims"

(09.05.2022) Auch Ärzte, Krankenpfleger, Sozialarbeiter oder Therapeuten sind nicht immun gegen Überforderung und seelische Belastung. Traumatische Erlebnisse führen oft zu mentalen Problemen, die oftmals verdrängt werden. Das soll sich jetzt ändern.

Die Corona-Pandemie hat einmal mehr aufgezeigt, wie es um das Gesundheitspersonal steht. Krisen, Überforderung und Traumata stehen dabei an der Tagesordnung. Doch das Problem der sogenannten „Second Victims“ existiert schon länger. Laut der Wiener Anästhesistin und Intensivmedizinerin Dr. Eva Potura handelt es sich dabei um „Mitarbeiter im Gesundheitssystem, die aufgrund eines unvorhergesehenen schweren Zwischenfalls, eines medizinischen Fehlers und/oder Patientenschadens traumatisiert wurden.“

Demnach sind Stress, Angst und Selbstzweifel keine Seltenheit und bringen oft körperliche Schwierigkeiten mit sich. Das kann sogar so weit gehen, dass psychische Probleme wie Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen eintreten. Viele der Betroffenen leiden jedoch heimlich und wechseln schlussendlich den Job oder fallen gänzlich aus dem medizinischen Dienst. Außerdem fehlen Angebote, um betroffenes Gesundheitspersonal zu helfen. Deshalb wurde der Verein „Second Victim“ gegründet, um auf die Probleme des Gesundheitspersonals aufmerksam zu machen.

(CP)

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