Friedensgespräche in Jeddah

Waffenstillstand wird geplant

(11.03.2025) Der Startschuss für wichtige Gespräche in Jeddah zwischen der Ukraine und den USA ist gefallen und verläuft vielversprechend. Der ukrainische Präsidialamtschef Andrij Jermak beschreibt den Beginn der Konsultationen über eine Teil-Waffenruhe als "sehr konstruktiv" Er unterstreicht, dass die Ukraine alles Nötige für den Frieden tun will.

US-Delegation angeführt

Die Gespräche konzentrieren sich auf die Rahmenbedingungen für ein Friedensabkommen und eine mögliche Waffenruhe zur See und in der Luft. Die USA, unter Führung von Außenminister Marco Rubio, zeigen sich offen für die Vorschläge aus Kiew.

Das Treffen findet vor dem Hintergrund einer radikalen Kehrtwende der Ukraine-Politik der USA seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump im Jänner statt. Bei einem Gespräch zwischen Selenskyj und Trump im Weißen Haus war es Ende Februar zu einem Eklat gekommen. Anfang März setzte Trump zudem die US-Militärhilfen für die Ukraine aus. Der US-Präsident verlangt vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Zugeständnisse, um den seit drei Jahren andauernden Krieg zu beenden.

Der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprachen über die Bemühungen um einen "nachhaltigen, fairen und umfassenden" Frieden in der Ukraine. Die gemeinsame Erklärung veröffentlichte die staatliche saudi-arabische Nachrichtenagentur (SPA).

Kronprinz Mohammed und Selenskyj erklärten demnach bei ihrem Treffen, sie würden die Investitionsbeziehungen zwischen ihren beiden Ländern in Bereichen wie Energie, Lebensmittelindustrie und Infrastruktur stärken. "Beide Seiten sagten, sie freuen sich darauf, gemeinsame Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Öl, Gas, deren Derivate und Petrochemie zu erkunden", heißt es in der gemeinsamen Erklärung.

Saudi-Arabien hat sich seit Trumps Amtsantritt zu einem wichtigen Ort der US-Diplomatie entwickelt. Im Februar fanden dort die ersten Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der USA seit Beginn des Ukraine-Kriegs statt.

(fd/apa)

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