Erstmals Gesamtweltcupsieger!

Tschofenigs Geburtstagsgeschenk

(28.03.2025) Daniel Tschofenig hat einen riesigen Erfolg im Skisprung geschafft. Der Kärntner krönt sich am Freitag zum Gesamtsieger im Skisprung-Weltcup. Am Tag seines 23. Geburtstags sichert sich Tschofenig in Planica die große Kristallkugel. Sein letzter verbliebener Herausforderer um die Kugel, Jan Hörl, landete auf Rang acht. Den Tagessieg holte Domen Prevc vor seinem slowenischen Landsmann Anze Lanisek. Kraft wurde Fünfter.

Vierschanzen-Tournee-Sieger Tschofenig holte den insgesamt 15. ÖSV-Gesamtsieg. Zuletzt hatte Kraft, der bereits fix Gesamtdritter ist, 2017, 2020 und im Vorjahr die große Kristallkugel geholt. Mit Tschofenig vor Hörl und Kraft gibt es den ersten Dreifachsieg einer Nation im Weltcup überhaupt. Den Nationencup hatte sich die Truppe von Andreas Widhölzl schon zuvor zum vierten Mal en suite gesichert.

Mit Bestnoten zur Trophäe

Tschofenig rang ähnlich wie nach seinem Vierschanzen-Tourneesieg um Worte. "Es ist eine extrem coole Saison gewesen von Anfang bis Ende mit einem kleinen Durchhänger", bezog sich der Kärntner auf die WM. Besonders freute ihn der Abschlussflug mit 5 x 20,0 Punkten. "Das war die Krönung für den Tag und die ganze Saison", sagte das Geburtstagskind im ORF-Interview. "Ich bin unten gestanden, und habe gemeint, es ist ein technischer Fehler. Ich weiß nicht, wann es das das letzte Mal gegeben hat. Das haben meine Idole geschafft und ich jetzt auch."

Tschofenig bedankte sich auch bei Hörl, der im Duell um die große Kugel bis zuletzt fair geblieben sei. "Ich hoffe, er kann es auch genießen, auch Zweiter ist genial." Hörl ließ sich keine große Enttäuschung anmerken. "Ich bin voll zufrieden. Ich habe im zweiten Durchgang zeigen können, dass ich wieder einen Schritt gemacht habe. Ich gratuliere dem Tschofenig, eine sensationelle Saison, ich bin auch megahappy mit dem zweiten (Rang)", sagte der Salzburger vor dem Ende seiner bisher erfolgreichsten Saison. "Es macht mich sehr stolz, dass ich bei der WM vier Medaillen geholt habe. Auf dem werde ich aufbauen."

ÖSV-Erfolgstrainer Widhölzl: "Eine Ausnahmesaison"

Kraft freute sich für seinen Nachfolger. "Ich habe ihn grad herzlich umarmt. Ich habe gemerkt, dass er in den letzten Wochen sehr angespannt war." Er habe in der vergangenen Saison beim Duell gegen Ryoyu Kobayashi Ähnliches durchgemacht. "Ich habe von Kobayashi geträumt. Das ist eine harte Situation. Dass es so schnell geht, dass er sich die Kugel holt, hätte ich mir nicht gedacht."

Cheftrainer Andreas Widhölzl kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. "Es war wirklich eine Ausnahmesaison, auch mit dem Hintergrund, dass er (Tschofenig) im Sommer verletzt war. Er hat sich extrem gut gebattelt mit Jan. Jan hatte auch eine Wahnsinnssaison." Die Top 3 im Gesamtklassement für eine Nation freuen den Ex-Weltklassemann auch sehr: "Es ist brutal cool, spiegelt die Arbeit vom ganzen Team wider. Wir haben Gas gegeben, haben es heuer nochmals getoppt. Es ist extrem viel aufgegangen, die Chemie ist super im Team. Deswegen ist das auch möglich."

(APA/JuF)

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