Doch lieber persönlich?

GenZ hat genug von Dating-Apps

(10.02.2025) Der Hype rund um Dating-Apps, wie Tinder, Bumble, Hinge etc., scheint sich dem Ende zuzuneigen. Vor allem die Nachfrage der GenZ geht zurück. Schon 2023 deutet eine Studie unter US-Student:innen auf das sinkende Interesse an Dating-Apps hin. Dabei geben 79 Prozent an, Dating-Apps gar nicht zu verwenden. Das, obwohl die jüngere Generation die Kernzielgruppe der Anbieter ist.

Die Generation Z nutze Dating-Apps eher für "kurzfristiges Vergnügen". Für die langfristige Partnersuche sehen sie die Apps aber als nicht zielführend an. Somit tendieren die Jungen doch eher dazu, ihren zukünftigen Partner im echten Leben kennenzulernen. In den USA macht die GenZ nur etwa 22 Prozent der App-User aus. Die meisten User:innen, rund 52 Prozent, gehören zu den Millenials.

Höchste Deinstallations-Rate bei Dating-Apps

Kürzlich wurde der "Uninstall Report 2025" von Appsflyer veröffentlicht. Dieser zeigt, dass die Verkupplungs-Apps die Rangliste anführen, wenn es darum geht, wie oft Apps deinstalliert werden. Aus den von Android-Geräten ermittelten Daten geht hervor, dass Dating-Apps zu 59 Prozent innerhalb von 30 Tagen wieder vom Gerät entfernt werden. Während die Deinstallationen steigen, sinkt die Anzahl der Installationen.

Normalerweise verzeichnen die Matchmaking-Apps im Zeitraum vor dem Valentinstag ein Plus an neuen und wiederkehrenden User:innen. Doch dieses Mal deutet der "Uninstall Report" auf vermehrte Deinstallationen hin, was schlechte Nachrichten für Tinder und Co. bedeutet. Die einzig positiven Nachrichten für die Anbieter sind die gestiegene durchschnittliche Verwendungsdauer und mehr Effizienz bei der Werbung.

(kd)

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