Der Druck steigt!

Wieder Klagen gegen P. Diddy

(28.09.2024) Auf den festgenommenen US-Rapper Sean "Diddy" Combs kommen weitere Klagen zu. Eine Frau aus Florida hat gestern in New York eine Zivilklage gegen den Musiker wegen sexuellen Missbrauchs eingereicht. Über mehrere Jahre hinweg sei sie von Combs unter Druck gesetzt und zu nicht einvernehmlichen Handlungen genötigt worden, zitieren US-Medien aus der Klageschrift. Demnach sei sie unter Drogen gesetzt worden und habe Verletzungen, darunter eine Bisswunde, erlitten. Auch seien sexuelle Begegnungen ohne ihre Einwilligung gefilmt worden.

Zweite Anklage diese Woche

Es ist die zweite Klage gegen Combs in dieser Woche. Am Dienstag hat eine Frau in New York Vorwürfe gegen den Rapper und einen seiner Mitarbeiter erhoben. Sie umfassen Vergewaltigung, erzwungenen Oralsex und die Erstellung von Videoaufnahmen von dem brutalen Vorfall, die später von Combs veröffentlicht und als Pornografie verkauft worden seien. Demnach hat sich der Vorfall im Jahr 2001 in New York ereignet. Die damals 25 Jahre alte Frau macht in der Klageschrift geltend, sie sei unter einem Vorwand in Combs' Studio gelockt worden. Dort habe sie nach Genuss eines vermutlich mit Drogen versetzten Getränks das Bewusstsein verloren. Sie sei gefesselt und dann von beiden Männern brutal missbraucht worden.

Mehr Klagen in Aussicht

Ein Anwaltsteam in Houston stellt weitere Klagen in Aussicht. Sie würden mehr als 50 Frauen und Männer vertreten, teilt die Kanzlei mit. "Ich rechne damit, dass sich noch sehr viel mehr Opfer melden werden", heißt es in einer Mitteilung von Anwalt Tony Buzbee, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Kommende Woche wollten sie mehr Details bekanntgeben.

Diddy droht lebenslange Haft

Combs war vorige Woche in New York festgenommen worden. Aus der Anklage der Bundesanwälte gegen den Rapper geht hervor, dass Combs über Jahrzehnte Frauen missbraucht, bedroht und genötigt haben soll, seine sexuellen Wünsche zu erfüllen und danach zu schweigen, um seinen Ruf nicht zu schädigen. Der Rapper plädiert auf "nicht schuldig". Im Falle eines Schuldspruchs in einigen oder allen Punkten droht ihm lebenslange Haft. Seine Anwälte sind mit ihrem Antrag, Combs gegen Zahlung einer Millionen-Kaution aus dem Metropolitan Detention Center in Brooklyn herauszuholen, gescheitert.

(APA/EC)

Wildcard für Marcel Hirscher

FIS bestätigt

37 Kinder gestorben

Bei Wasserritual in Indien

Spenden aus Kirche gestohlen

73-jähriger angezeigt

Ein Monat nach Liebes-Outing

Lana Del Rey heiratet

Wien: Waffenverbot bleibt!

Bis 2. Jänner

Schock für Harry Potter Fans

Maggie Smith (89) tot

8.000 Quadratmeter zerstört

Großbrand in Wolfsberg

Kind im OP: neuer Bericht

13-Jährige bohrt Schädel