Dein Bankberater: die KI

Änderungen in Bankbranche

(14.02.2025) Laut einem KI-Experten von Microsoft könnten Bankgeschäfte in Zukunft mit KI-Beratern durchgeführt werden. Schon in den kommenden Jahren könnte es in diesem Bereich zu Umwälzungen kommen. Die Generative KI (GenAI) würde vor allem für Veränderungen in der Wettbewerbssituation sorgen, so Martin Moeller gegenüber "Reuters". Moeller leitet bei Microsoft das Geschäft mit KI für Finanzdienstleiter.

Im Finanzdienstleistungs-Sektor werde am meisten mit Generative AI gearbeitet, diese kann Inhalte mittels weniger Stichworte erstellen. In der Bankbranche könnte sie z.B. für das Zusammentragen der Kundendaten oder als KI-Assistent von Beratern eingesetzt werden.

Prozessoptimierung mittels KI

Unternehmen, wie "Klarna" oder "UBS" arbeiten bereits mit KI und würden dabei Potenzial erkennen, um die Produktivität zu steigern. Der Zahlungsdienstleister "Klarna" meint, dass Künstliche Intelligenz die Arbeit von 700 Mitarbeitern erledigen würde. KI-Experte Moeller erklärt, dass GenAI die Innovation in der Bankbranche vorantreiben und auch Kosten für neue Anbieter senken könne. In den USA würden sich einige Wohlhabende schon nicht mehr von traditionellen Großbanken beraten lassen. Auch für Banken, die bislang nicht im "Wealth Management" aktiv waren, hätten mithilfe von KI die Chance dort einzusteigen, ohne viel Geld in Kundenberater stecken zu müssen, so Moeller.

Bankkunden würden die Möglichkeit bekommen, jeden Tag, rund um die Uhr selbst auf komplexe Informationen zuzugreifen. Portfolio-Konstruktionen könnten künftig ebenso von KI übernommen werden. Sogenannte "Agentic AI" soll in der Lage sein ohne menschliches Einwirken Entscheidungen zu treffen, Unterhaltungen zu Anlage-Optionen zu führen und auch eigenständig zu handeln.

24/7 umfassende Beratung

Mit der Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz soll es also jedem Bankkunden möglich sein, seinen eigenen Berater auf seinem Mobilgerät zu haben, ohne viel Geld dafür zu zahlen. Mit steigender Leistungsfähigkeit würde auch das Vertrauen in KI gestärkt.

Im Gespräch mit Reuters vergleicht Martin Moeller die Entwicklung in der Anlageberatung mit den ersten Navigationssystemen: "Heute vertrauen wir den Navigationssystemen. Ich glaube, dass der Weg auch bei der Anlageberatung dorthin gehen wird."

(kd)

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