Bub stirbt an Feuchtblattern
(07.10.2017) Bub stirbt an Feuchtblattern - diese schreckliche Headline kommt jetzt aus England. Der 3-Jährige wird tot von seinen Eltern aufgefunden. Anfangs gehen die Ärzte von einem plötzlichen Kindstod aus.
Doch die Obduktion zeigt ein anderes Ergebnis!
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Eine Obduktion zeigt am Ende: Der kleine Bub ist an einer Blutvergiftung gestorben, weil er immer wieder seine Feuchtblattern aufgekratzt habe. Dadurch soll er sich mit Streptokokken-Bakterien infiziert haben, die am Ende zu einer Blutvergiftung geführt haben.
Das sagen Ärzte zu dem Thema!
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Panik müssen Eltern aber deswegen jetzt keine haben, denn Feuchtblattern sind grundsätzlich keine wirklich lebensbedrohliche Erkrankung im Normalfall. Aber Feuchtblattern können - wie dieser Fall zeigt - Komplikationen machen, die mit einer Impfung vermeidbar wären.
Was der Arzt dazu sagt, siehst du auf der nächsten Seite!
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Kinderarzt Kurt Widhalm sagt im KRONEHIT-Interview:
“Die Impfung besteht aus zwei Teilen und wird am Ende des ersten oder am Anfang des zweiten Lebensjahres gespritzt. Man muss ja auch bedenken, dass dieser Varicella-Zoster-Virus auch andere Komplikationen machen kann. Er wirkt auch auf das Zentralnervensystem, wodurch die Kinder müder und schlaff werden. Sie sind ja auch im Allgemeinzustand behindert, da sie nicht der Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden dürfen. All diese Dinge sollten in Betracht gezogen werden und die Leute überzeugen, dass wir heutzutage eine wirksame Impfung haben, mit der man die Erkrankung vermeiden kann.“
Auch Spätfolgen können verhindert werden, wie du unten siehst!
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Zusätzlich könne man mit der Impfung im Kindesalter auch mögliche Spätfolgen wie Gürtelrose usw. verhindern oder hinten anhalten kann, wie der Kinderarzt sagt.
Die Impfung kann bei jedem Arzt angefordert werden, sie ist aber derzeit noch nicht im Gratisimpfprogramm inkludiert.