Britische Terrorwarnung für Österreich

Innenministerium beruhigt

(13.04.2025) Großbritannien warnt seine Bürgerinnen und Bürger aktuell vor Terrorismus in Österreich. Terroristen würden wahrscheinlich versuchen, Anschläge in Österreich zu verüben, heißt es auf der Regierungswebsite. Das österreichische Innenministerium beruhigt währenddessen: Die Warnung des Vereinigten Königreichs gelte auch für zahlreiche andere Staaten wie Deutschland, Frankreich, Belgien oder Schweden. Es gebe zudem keine konkreten Hinweise für Bedrohungen bei Osterfesten.

Über die Warnung hatte zunächst die "Kronen Zeitung" berichtet. In Bezug auf Deutschland und Frankreich ist diese sogar noch schärfer formuliert als in Bezug auf Österreich - Anschlagsversuche sind laut der Website nicht nur wahrscheinlich ("likely"), sondern sehr wahrscheinlich ("very likely"). Aktuell gebe es keine konkreten Hinweise auf Bedrohungen im Zusammenhang mit Ostermärkten, österlichen Festen und dergleichen in Österreich, hieß es aus dem Innenministerium.

Aktuell zweithöchste Terrorwarnstufe

Seitens der Briten wird auch nicht speziell auf Ostermärkte eingegangen, betonte ein Sprecher des Ressorts gegenüber der APA. Tatsächlich spricht die Warnung von Attacken, die wahllos verübt werden könnten - etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln, religiösen Stätten, Regierungsgebäuden oder bei Veranstaltungen. Als Beispiel angeführt wird der Terroranschlag von Villach im Februar, auch wird darauf hingewiesen, dass die Behörden Anschläge verhindert hätten.

Derzeit gilt in Österreich die zweithöchste Terrorwarnstufe. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel gebe es bundesweit eine erhöhte Polizeipräsenz im öffentlichen Raum, die weiter aufrechterhalten wird, so das Innenministerium. Mit erhöhtem Polizeieinsatz sei auch bei Großereignissen und Veranstaltungen wie Osterfesten und -märkten zu rechnen.

Mit Kritik an der ÖVP reagierten indes die Freiheitlichen: Die britische Terrorwarnung weise auf ein "Totalversagen des ÖVP-Innenministers" (Gerhard Karner, Anm.) hin, so FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Aussendung. Die Überwachung von Messengerdiensten, auf die vor allem die ÖVP drängt, sei bloß ein "Placebo".

(mt/apa)

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