Böller-Toter: Ort geschockt
Horror-Silvesternacht
(02.01.2023) Tiefes Entsetzen und Trauer herrschen nach der verheerenden Böller-Silvesternacht. Vor allem in Niederösterreich hat es zum Jahreswechsel zahlreiche schwere Zwischenfälle mit Pyrotechnik gegeben. In Amstetten sind einem 19-Jährigen mehrere Finger abgerissen worden. Im Bezirk Krems schwebt ein 16-Jähriger nach einer Böllerexplosion in Lebensgefahr.
Der schlimmste Unfall ist aber in Ternitz im Bezirk Neunkirchen passiert: Dort haben mehrere Jugendliche Kugelbomben auf einem Feld gezündet. Dabei dürfte eines der Geschosse zu früh detoniert sein. Ein 18-Jähriger hat tödliche Kopfverletzungen erlitten, drei weitere Burschen sind zum Teil schwer verletzt worden.
Rupert Dworak, Bürgermeister von Ternitz:
"Die gesamte Gemeinde steht unter Schock, man kennt sich ja gut. Wir wollen den Angehörigen so gut es geht beistehen, wir sind für einander da."
(mc)