Biden schließt Rückzug aus

"Nur Gott kann mich umstimmen"

(06.07.2024) Joe Biden hält sich eigenen Aussagen zufolge für den am besten geeigneten Kandidaten für das US-Präsidentenamt. "Ich glaube nicht, dass jemand qualifizierter ist, Präsident zu sein oder dieses Rennen zu gewinnen, als ich", sagte der 81-Jährige in einem Interview mit dem Sender ABC News. Der Journalist George Stephanopoulos hatte ihn gefragt, ob das Risiko, die Wahl zu verlieren, nicht zu hoch sei. Biden gab sich unbeirrt. Nur Gott könne ihn aus dem Rennen drängen, betonte er.

Auf die Frage, ob er seine Kandidatur aufgeben würde, wenn die Demokraten im Kongress ihm sagen würden, er verletze ihre Chancen auf eine Wiederwahl, sagte Biden: "Wenn der Allmächtige mir sagt, dass ich das vielleicht tun könnte". Er wisse am besten, wie man den Job mache, betonte Biden. Auch einen ärztlichen Test zu seiner geistigen Fitness lehnte er ab. . "Ich absolviere jeden Tag einen kognitiven Test. (...) Wissen Sie, ich mache nicht nur Wahlkampf, ich regiere die Welt", argumentierte er. Niemand habe gesagt, dass ein solcher Test notwendig sei. Ärzte würden ihm sagen, dass es ihm gut gehe.

Der älteste Präsident in der US-Geschichte beharrt darauf, fit genug für eine weitere Amtszeit zu sein. Biden hatte sich bei der Debatte vor gut einer Woche mehrfach versprochen, den Faden verloren und konnte seine Sätze teils nicht beenden. Nach dem Auftritt flammte die Debatte darüber neu auf, ob Biden der richtige Kandidat der Demokraten für die Präsidentenwahl im November ist.

Angesprochen auf seine Performance in der Debatte mit Trump sagte Biden, er habe "einen schlechten Tag" gehabt. "Ich war krank während der Debatte und habe mich mies gefühlt", sagte er. Außerdem habe ihn Trumps Geschrei abgelenkt. Seit der Debatte habe er aber zehn größere Auftritte absolviert. "Ich bin immer noch in guter Form", versicherte Biden.

Biden wurde von Stephanopoulos sanft, aber wiederholt gefragt, ob es realistisch sei, dass er Trump besiegen könne, da sich der Abstand zwischen den beiden Kandidaten in Umfragen vergrößere und die Besorgnis gewählter Demokraten zunehme. Die Meinungsumfragen seien unzuverlässig, konterte Biden.

(APA/CD)

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