Arian: Suche eingestellt

Ermittlungen gehen weiter

(30.04.2024) Nach dem Verschwinden des sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden des deutschen Bundeslandes Niedersachsens liegen der Ermittlungsgruppe derzeit keine konkreten Hinweise vor. Grundsätzlich gebe es viele Hinweise, auch gut gemeinte Tipps, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Konkrete Hinweise seien aber zunächst nicht darunter gewesen. Die Ermittler hatten zuvor die aktive Suche nach dem autistischen Buben in ihrem bisherigen Umfang eingestellt.

Sie kündigten aber an, weiter alles zu tun, um den Fall zu lösen. "Wir hatten gedacht, wir finden ihn", sagte der Sprecher. Die Ermittler gingen weiter von einem Vermisstenfall aus. "Man kann diese hohen Suchmaßnahmen nicht permanent aufrechterhalten", hatte ein Polizeisprecher zuvor gesagt. Nun laufe die Ermittlungsphase - es werde gezielt gesucht, wenn es einen Hinweis gebe. Arians Vater hatte das Verschwinden des Kindes am Montagabend vergangener Woche gemeldet. Eine Überwachungskamera zeichnete auf, wie der Bub in einen benachbarten Wald lief. Danach verlor sich seine Spur.

In den vergangenen Tagen suchten die Einsatzkräfte 5.300 Hektar zu Land, zu Wasser und aus der Luft ab - das entspricht einer Fläche von mehr als 7.500 Fußballfeldern. Täglich waren rund 800 Menschen auf der Suche, darunter viele Spezialkräfte mit Hunden, Pferden, Helikoptern, Drohnen, Bundeswehr-Fliegern, Amphibienfahrzeugen, Booten und Tauchausrüstung.

(FJ/APA)

Österreich mit Sensation

Eishockey 3:2 gegen Finnland

Vulkan Ibu macht Probleme

Höchste Alarmstufe ausgerufen

Biker (84) tödlich verunglückt!

Unfall in Traiskirchen bei Ried

Skandal um David Copperfield

16 Frauen klagen an

Tutto Gas versinkt im Schlamm?

Heftige Regenfälle im Land

Israel schickt mehr Soldaten

Rafah als letzte Zuflucht

Extremisten im Vormarsch?

Staatsschutz ist gefordert

Lange Wartezeiten bei Ärzten

Kassenärzte besonders betroffen