Arbeiter (49) stürzt ab!

(29.04.2025) Ein tragisches Unglück hat die norddeutsche Stadt Bremen erschüttert: Am Dienstagvormittag kam es auf dem Gelände der kürzlich zu Ende gegangenen Osterwiese zu einem tödlichen Arbeitsunfall. Ein 49-jähriger Arbeiter stürzte beim Abbau eines Riesenrads aus rund 40 Metern Höhe in die Tiefe – jede Hilfe kam zu spät.

Wie die Polizei bestätigte, ereignete sich das Unglück im Zuge der Abbauarbeiten nach dem beliebten Frühlingsvolksfest, das in diesem Jahr vom 11. bis 27. April stattfand. Das Riesenrad, eines der Hauptattraktionen der Osterwiese, sollte demontiert werden, als es zur Katastrophe kam.

Rettungskräfte schnell da – doch ohne Erfolg

Einsatzkräfte trafen laut Polizei rasch an der Unfallstelle ein. Trotz sofortiger medizinischer Maßnahmen konnte der Mann jedoch nicht mehr gerettet werden – er verstarb noch am Unglücksort. Umstehende Mitarbeitende und Augenzeugen des tragischen Vorfalls wurden von Notfallseelsorgern betreut. Die Erschütterung über den Vorfall war auf dem Gelände deutlich spürbar.

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur genauen Ursache des Arbeitsunfalls aufgenommen. Auch die Gewerbeaufsicht war nach dem Vorfall vor Ort, um mögliche Sicherheitsmängel zu prüfen. Noch ist unklar, wie es zu dem folgenschweren Sturz kommen konnte. Die Ermittlungen dauern an.

(fd)