Ab 10. Okt. mehr Züge

Weststrecke wieder repariert

(04.10.2024) Die „alte“ Westbahnstrecke durch den Wienerwald wird ab Donnerstag wieder zweigleisig befahrbar sein. Nachdem die Schäden durch Vermurungen beseitigt und die Gleise repariert wurden, können ÖBB und Westbahn den Zugverkehr schrittweise erhöhen. Die neuen Fahrpläne wurden am Freitag vorgestellt.

Nach den Unwettern Mitte September stand der Bahnverkehr vor großen Herausforderungen. Besonders die Strecke durch das Tullnerfeld bleibt aufgrund der Schäden weiterhin gesperrt. Die Öffnung des zweiten Gleises auf der alten Strecke wird jedoch ab dem 10. Oktober für Entlastung sorgen. Ab dann können die ÖBB und Westbahn viermal pro Stunde zwischen Wien und Salzburg fahren.

Verdoppelung vom Verkehr

Mit der Inbetriebnahme der alten Westbahnstrecke wird das derzeitige Fernverkehrsangebot verdoppelt. Ab Donnerstag fahren die Züge im Halbstundentakt - sowohl bei der Westbahn als auch bei den ÖBB. Der Railjet Xpress der ÖBB fährt stündlich ab Wien Hauptbahnhof in Richtung Salzburg, Tirol, Vorarlberg und München. Der Railjet selbst wird zur Minute 28 abfahren, die Westbahn zur Minute 15 und 45 ab Wien Westbahnhof.

Trotz des erweiterten Angebots gibt es weiterhin Einschränkungen im Fernverkehr, insbesondere bei den IC- und D-Zügen. Die Verbindung nach Deutschland mit dem ICE bleibt jedoch bestehen, allerdings ist bei den meisten Kursen ein Umstieg in Linz erforderlich.

Schienenersatzverkehr wird ausgeweitet

Der Schienenersatzverkehr (SEV) für Pendler und Schüler wird ab dem 10. Oktober weiter optimiert. Auf der Strecke St. Pölten – Tullnerfeld – Tulln wird es in den Stoßzeiten verstärkte Busverbindungen geben. Auf der Linie S50 wird der Takt im Abschnitt Unter-Purkersdorf – Wien Hütteldorf auf 15 Minuten verkürzt. Die S80-Verbindung fällt hingegen bis auf Weiteres aus.

Die neue Weststrecke durch das Tullnerfeld bleibt weiterhin gesperrt, und der Schaden an der Infrastruktur wird auf mindestens einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt. Besonders betroffen ist der Tunnel Atzenbrugg sowie der Bahnhof Tullnerfeld, wo erhebliche Schäden an Gleisen, Weichen und Sicherheitseinrichtungen festgestellt wurden.

(MB)

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